MuZe Nr. 3 – Zeitung des Stadtgeschichtlichen Museums Leipzig« erschienen

Es ist wieder soweit. Wir laden Sie mit dieser bereits dritten »MuZe« zum Stöbern ein, was die Arbeit des Museums im vergangenen Jahr ausmachte und auf welchen »Baustellen« wir dieses und das kommende unterwegs sein werden. Nehmen Sie sich im Wirbel der Zeit einen Moment und tauchen Sie lesend, lachend oder zuweilen auch (mit-)leidend in die großen und kleinen Geschichten aus unserem Haus mit all seinen Abteilungen, Arbeitsfeldern, Sonderprojekten und Zweigmuseen ein.

Geschichte befragen. Gegenwart begreifen. Zukunft gestalten.

Dies haben wir im Rahmen unseres neuen Leitbildes als übergreifenden Anspruch formuliert und sehen es als Chance und Verständigungsgrundlage sowohl für das Team als auch für Sie alle als unverzichtbare Planeten, Sternschnuppen und Magnetfelder unseres kleinen großen Museumsorbits.

Unsere Häuser und Ausstellungen verstehen wir als offene Räume, die dazu einladen, sich anhand von Objekten und Geschichten mit Leipzig, dieser wunderbaren, vielfältigen und immer wieder überraschenden Stadt auseinanderzusetzen, die den Kern unserer Arbeit und Museumsidentität ausmacht. Es ist unser Anspruch, bei allen spezifischen Fragestellungen immer wieder das Geschichte, Gegenwart und Zukunft Verbindende zu finden und stets auch kritische Impulse in den Diskurs über die Herkunft und Weiterentwicklung unserer Stadtgesellschaft einzuspeisen. Historische Bauzeugnisse und gewachsene Sammlungsgüter zugleich traditionssensibel wie modern zu erschließen, ist unsere DNA als kulturgeschichtliches Museum – zugleich sind wir in zahlreiche Handlungsfelder der städtischen Erinnerungskultur eingebunden, schauen neugierig und vernetzt in die jenseits des Innenstadtringes liegenden Stadtteile und bringen uns ebenso engagiert in landesweite Debatten und Projekte ein. Dass in einem eher augenzwinkernd gemeinten Beitrag dieses Heftes sogar der lange im Abseits befindliche, jetzt aber in beschleunigter Veränderung begriffene Matthäikirchhof höchstpersönlich zu Wort kommt, steht insofern für eine Haltung, die epochenübergreifende lebendige Geschichtsvermittlung als kreative Herausforderung auch in Zeiten der Krise und des Wandels begreift und dabei aufmerksam mitgestaltend in die Stadt hineinwirkt.

Lassen Sie sich also auf diese zugleich informative wie vergnügliche Lesereise ein und geben Sie uns gern ein Feedback, ob und wie wir unseren im Leitbild formulierten Ansprüchen gerecht geworden sind. Und wenn nicht, freuen wir uns, von Ihnen zu hören, was Sie thematisch vermissen und wo wir uns gemeinsam noch verbessern können – spätestens in der nächsten »MuZe« werden wir Sie über die daraus folgenden nächsten Schritte und neuen Museumsabenteuer informieren.

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Die digitale MuZe können Sie hier herunterladen: PDF

PS: Möchten Sie statt der digitalen doch lieber die gedruckte Ausgabe lesen? Oder möchten Sie, dass jemand aus dem Bekannten-, Freundes- oder Familienkreis eine Ausgabe per Post erhält? Geben Sie gern per E-Mail an stadtmuseum@leipzig.de eine kurze Rückmeldung.