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IM GESRPÄCH MIT dem Förderverein Völkerschlachtdenkmal

19.10.2020


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Nachdem wir in den vergangenen Woche in der Reihe MUSEUM DIGITAL vor allem einen Blick auf unsere Kolleginnen und Kollegen im Museum selbst geworfen haben, nehmen wir Sie zukünftig mit zu Museumsfreunden, Partnern und Mitstreitern. Dabei gibt es auch immer wieder den ein oder anderen Winkel in den Museen und Einrichtungen zu entdecken, die sonst nicht ohne weiteres zugänglich sind.

Zum Auftakt geht es heute ins sog. Stifterzimmer im Völkerschlachtdenkmal zum Gespräch mit dem Vorstand des Fördervereins Völkerschlachtdenkmal (Klaus-Michael Rohrwacher, Dr. Jürgen Fechner, Mathias Schwarz und Gustav-A. Steinert). Mit dem Engagement und der finanziellen Unterstützung des Vereins sind in den vergangenen Jahren wesentliche Sanierungs- und Restaurierungsmaßnahmen im und am Völkerschlachtdenkmal realisiert wurden.

Vor 207 Jahren hatten sich rund um die Messestadt die Armeen Russlands, Preußens, Österreichs und Schwedens auf der einen, Napoleon und seine Alliierten auf der anderen Seite gegenübergestanden. In der bis dahin größten Feldschlacht der Menschheitsgeschichte versuchten rund eine halbe Million Soldaten das künftige politische Schicksal Europas zu entscheiden. In mehreren Tagen einer furchtbaren Schlacht bezahlten rund 90 000 Menschen den Sieg über Napoleons Armee mit dem Leben. Seit 1913 wird in Europas größter Gedenkstätte an jene Tage, dem Völkerschlachtdenkmal, des Schreckens im Oktober 1813 erinnert.

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