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Von Katarina Witt bis zum Olympiagold im Paarlaufen 2018 – Wie Wissenschaftler aus Leipzig das Lernen an den Grenzen der sportlichen Leistungsfähigkeit im Eiskunstlaufen unterstützen

Datum: 23.02.2022

Uhrzeit: 18:00 Uhr

Haus: Alte Börse

Veranstaltungstyp: Vortrag


Eislaufen ist seit langem in Leipzig beliebt, im 19. Jahrhundert wurde es zu einem Massenvergnügen. Ab den 1890er Jahren gründeten sich hier die ersten Wintersportvereine und -abteilungen, die Eiskunstlaufen anboten. Auch der  (leistungs-) sportliche Gedanke spielte da bereits eine Rolle.

Auf welch hohem Niveau der Eiskunstlauf-Spitzensport heute steht, haben die Olympischen Winterspiele in Peking wieder eindrucksvoll gezeigt. Um auf vorderen Plätzen zu stehen, trainieren Athletinnen und Athleten hart und zielgerichtet, betreut von erfahrenen Trainern und qualifizierten Sportwissenschaftlern. Seit 1992 bietet das Leipziger Institut für Angewandte Trainingswissenschaft (IAT) komplexe Trainings- und Wettkampfforschung für den nationalen Spitzen- und Nachwuchsleistungssport an.Doch wie sieht diese Zusammenarbeit Sportler-Sportwissenschaftler in der Praxis  aus? Wie lauten die Vorgaben, was sind die Ziele? Und was geschieht konkret am Leipziger Institut, wenn die Vertreter der nationalen Eiskunstlaufelite dort eintreffen?

Zu diesen Fragen wird im Begleitprogamm unserer Ausstellung eine renommierte Expertin, die in der Fachgruppe Eiskunstlaufen am IAT erfolgreich tätig war, sprechen. Frau Dr. Karin Knoll verfügt über jahrzehntelange Expertise und betreute Eiskunstlaufstars wie Katarina Witt und die Paarläufer Aljona Savchenko/Bruno Massot. Diesen und zahlreichen weiteren Sportlerinnen und Sportlern verhalf sie zu technisch perfekten und künstlerisch ausgereiften Auftritten auf höchstem Niveau. In ihrem Multi-Media-Vortrag wird Dr. Karin Knoll einen interessanten Einblick in diese komplexe wissenschaftliche Tätigkeit und die praktische Arbeit mit den Athletinnen und Athleten geben.

 

Vortrag kostenfrei, Teilnehmerzahl begrenzt. Voranmeldung unter 0341.9651340 oder stadtmuseum@leipzig.de erforderlich
Es wird empfohlen, die Ausstellung vorab ab 16.30 Uhr zu besuchen.

Bitte beachten: Für den Besuch der Veranstaltung gilt die 2G+-Regel. Der Vortrag findet in der Alten Börse statt.  

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